Konzept Jugendarbeit Rugby
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7. Was macht Rugby für die Jugendarbeit/Schule interessant?

Rugby ist ein einfach zu erlernendes Spiel:
- Grundtechniken sind Laufen, Werfen, Passen und Fangen
- Es gibt keine Schritt und Dribbelregeln
- Der Ball darf mit dem Fuß und der Hand gespielt werden
- Der Zielbereich wird durch die gesamte Breite des Spielfeldes gebildet

Rugby kann von jedem gespielt werden:
- Durch die Vielseitigkeit und Variantenvielfalt des Rugbyspiels kann für jeden Spielertypen eine für ihn angemessene Aufgabe gefunden werden
- Jeder kann Rugby in einer seiner Schwächen und Stärken orientierten Position spielen

Rugby ist ein Teamsport:
- Die gesamte Mannschaft ordnet sich einem gemeinsamen Ziel unter
- Die soziale Kompetenz der Schüler wird gefördert
- Ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl wird erzeugt

Rugbyregeln sind variabel und veränderbar:
- Sie können individuellen Umständen und Bedingungen angepasst werden (Koedukation)
- Die Regeln können gemeinsam entwickelt werden
- Ein Verhaltenscodex kann gemeinsam erarbeitet werden (Fairplay)

Rugby ist gewaltpräventiv:
- Kontrollierter Körperkontakt durch ein variables, auf die Zielgruppe anwendbares Regelwerk
- Kanalisierung überschüssiger Energien und Kräfte in sinnvolle sportliche Betätigung
- Die natürliche Bewegung, um einen Gegner zu stoppen ist eine Klammerbewegung, die wenig Verletzungsrisiko in sich birgt
- Durch das gemeinsame Erarbeiten von Verhaltensregeln trägt Rugby zur Friedenserziehung bei

Rugby ist koedukativ:
- Mädchen und Jungen können gemeinsam spielen
- Man kann unterschiedliche Regeln für Mädchen und Jungen einführen und dennoch gemeinsam spielen

Rugby fördert vielfältige motorische sowie kognitive Fähigkeiten:
- Ganzheitliche Beanspruchung des Bewegungsapparates
- Strategieentwicklung durch die Schüler/Schülerinnen
- Kommunikation innerhalb einer Mannschaft ist nötig und wird gefördert

Rugby fördert die Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit:
- Rugbysport als Medium gegen Egoismus und Rassismus im Sport
- Rugbysport als sinnvolle Freizeitgestaltung
- Identitätsbildung durch Rugbysport
- Das Akzeptieren vorhandener Regeln muss erlernt werden und nur dadurch können Erfolgerlebnisse erzielt werden

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